Gehörst du zu den Menschen, die jeden Morgen beim Frühstückskaffee die Tageszeitung lesen? Für mich ist dieser Moment entspannend und zusätzlich meine ruhige Zeit vor der Arbeit. Ich informiere mich, was in der Welt passiert. Kennst du dich mit dem Thema Zeitungsdruck aus? Hast du eventuell einmal zusehen dürfen, wie eine Zeitung gedruckt wird? Wenn nicht, erfährst du in meinem heutigen Beitrag spannende Informationen rund um den Zeitungsdruck.

 

Rückblick: Der allererste Zeitungsdruck:

Im Jahr 1447 erschuf Johannes Gutenberg die erste Buchdruckmaschine der Welt, sodass dementsprechend die Voraussetzungen für den Zeitungsdruck geschaffen waren. Wie du dir garantiert vorstellen kannst, folgten nach und nach die ersten Zeitungen. Im 17. Jahrhundert gab es bereits eine Vielzahl an Wochenzeitungen mit Neuigkeiten aus der ganzen Welt. Und heutzutage: Bei einem Blick in den Zeitungsladen wirst du schnell feststellen, dass es tausende von verschiedenen Zeitungen gibt. Zu den Ausgaben gehören beispielsweise:

  • Tageszeitungen
  • Wochenzeitungen
  • Fachzeitungen
  • Werbezeitungen
  • und viele mehr

Selbsterklärend gilt für alle Zeitungen das gleiche Schema beim Druck. In den Anfangsjahren im 14. Jahrhundert sah der Zeitungsdruck garantiert anders aus, als heute. Trotz allem ist und bleibt die Zeitung eine wichtige Informationsquelle auf der ganzen Welt.

 

Der Zeitungsdruck von heute:

Das sogenannte Rollen-Offsetverfahren gilt heutzutage als Standard bei Druck einer Zeitung. Schliesslich ist es das Ziel einer jeden Druckfirma und eines jeden Herausgebers pünktlich zu liefern. Die Zeitung soll am frühen Morgen beim Leser auf dem Frühstückstisch liegen. Aus diesem Grund erfolgt der Druck in der Nacht in einem Rotations-Offset oder Rollen-Offsetverfahren. Demzufolge läuft das Papier durch einen engen Spalt zwischen zwei Walzen, die sich gegeneinander um die eigene Achse bewegen. Mit einer Geschwindigkeit von rund 50 km/h können dementsprechend ebenso hohe Zeitungsauflagen gedruckt werden.

Für eine enorm hochwertige Druckqualität, ebenso von Bildern, kommen oftmals dünne Druckplatten zum Einsatz. Diese können aus Aluminium, Polyesterfolie oder Papier sein. Für jede einzelne Druckfarbe wird dementsprechend eine Platte benötigt. Mit diesem Flachdruckverfahren gelingt eine enorm scharfe Bildqualität.  Und ebenso der Zuschnitt der einzelnen Seiten und die Faltung erfolgt in der Regel automatisch in der Druckmaschine. Demzufolge spuckt die Druckmaschine am Ende ein fertiges Produkt aus, dass direkt für den Verkauf im Handel fertig ist.

Selbsterklärend eignet sich das Rollen-Offsetdruckverfahren ebenso für andere Drucksachen wie beispielsweise Broschüren oder Flyer. Grundsätzlich sagt man, dass bei einer Auflage ab 10.000 Stück das Rollen-Offsetdruckverfahren das qualitativ beste und schnellste ist.

Wenn du in den kommenden Tagen eine Zeitung zum Frühstückskaffee liest, schau dir die einzelnen Seiten ruhig intensiver an. Halte dir bildlich vor Augen, wie deine Morgenlektüre entstanden ist. Viel Spass!