Insbesondere an den Wochenenden quillt mein Briefkasten vor lauter Werbung über. Darin befinden sich viele Prospekte und Flyer von Supermärkten, Möbelhäusern oder dem nächsten Pizzalieferanten um die Ecke. Grundsätzlich stören mich diese Prospekte nicht. Im Gegenteil, ich schaue oftmals nach Angeboten. Trotz allem gibt es Werbung in Briefkästen, die ich als störend empfinde und nicht haben möchte. Wenn du mit deinem Unternehmen Werbung für Hausbriefkästen betreibst, solltest du dich im Vorfeld bei Experten informieren. Denn es ist nicht alles erlaubt.

Das Thema Werbung hat viele Gesichter. Zum einen benötigst du Werbung, um deine Kunden zu erreichen und neue Interessenten zu gewinnen. Schliesslich kannst du über Werbemassnahmen in Druck-, Online- oder Videoformat deine Produkte oder Dienstleistungen optimal präsentieren. Des Weiteren helfen dir ausgefallene Werbemassnahmen in den Köpfen der Menschen zu bleiben. Dein Unternehmen erhält Aufmerksamkeit was wiederum zu neuen Kaufverträgen und Kunden führen kann.

Werbung in Briefkästen: Aufgepasst – die Schattenseiten!

Neben den genannten Vorteilen besitzt Werbung ebenso ihre Schattenseiten. Ein gutes Beispiel beim abendlichen Entspannen auf der Couch: Du geniesst deinen Lieblingsfilm der gefühlt alle fünfzehn Minuten von Werbespots unterbrochen wird. Das nervt, die Werbung wird als lästig empfunden. Glücklicherweise hilft die Fernbedienung während dieser Spots auf ein anderes Programm umzuschalten.

Anders ist es bei lästiger Werbung im Briefkasten, um auf das eigentliche Thema zurückzukommen. Während Prospekte aus dem Supermarkt interessant für Schnäppchenjäger sind, findest du oftmals Werbeflyer und Briefe von Versicherungen, Pay-TV Anbietern oder anderen Branchen in deiner Post. Werbung, die dich nicht interessiert und dementsprechend im Papierkorb landet. Grundsätzlich ist es für die wenigsten ein Problem, die Werbung zu entsorgen. Wenn du jedoch ein paar Tage nicht zu Hause warst oder längere Zeit verreist, kann es sein, dass dein Briefkasten mit Werbebriefen überfüllt ist. Im schlimmsten Fall haben wichtige Briefe keinen Platz mehr gefunden oder hängen sichtbar für jeden heraus.

Das ist ärgerlich und aus diesem Grund ist Werbung in Briefkästen für viele Menschen das absolute No-Go. Um die Bürger zu schützen, gibt es dementsprechend in Regionen und Ländern unterschiedliche Richtlinien, was bei Briefkastenwerbung erlaubt ist und was nicht. Sofern am Hausbriefkasten ein Schild „Werbung nicht erwünscht“ angebracht ist, darfst du demzufolge auf keinen Fall Werbeprospekte oder Briefe einwerfen. Schliesslich besteht für den Anwohner keine andere Möglichkeit, als über diesen Hinweis mitzuteilen, dass er kein Interesse an lästiger Werbung hat.

Auf moderne Werbemassnahmen setzen

Ich empfehle dir aus Erfahrung auf Werbung in Briefkästen zu verzichten. Mehr als die Hälfte dieser Prospekte und Flyer landet ungelesen im Papierkorb. Nutze dementsprechend moderne Werbemassnahmen wie beispielsweise Mailings, Webseiten oder Telefonmarketing. Zusätzlich lohnt es sich, hochwertige Flyer und Prospekte drucken zu lassen, die du in deinem Unternehmen auslegst oder auf Messen und Veranstaltungen an Interessenten verteilen kannst. Dadurch erreichst du deine Kunden besser und sparst zusätzlich hohe Werbekosten.