Zu Deutsch spricht man auch vom Prozessmanagement oder der Geschäftsprozessverwaltung. Hierbei geht es also vor allem darum, verschiedene Geschäftsprozesse zunächst zu identifizieren, diese zu gestalten, sie zu steuern, zu dokumentieren, implementieren und zu überwachen sowie sie dadurch zu verbessern. Die Frage danach, wer was, wann, wie, mit wem und mit welchen Arbeitsmitteln macht, steht im zentralen Fokus des Business Process Managements. Beim Business Process Management geht es dabei vor allem darum, dass die Informationen, die in einem Unternehmen ohnehin bereits vorhanden sind, gesammelt und ausgewertet werden können, um die Geschäftsprozesse auf diesem Weg zu verbessern. Dabei möchte man sich sowohl auf die Kunden besser einstellen als auch die eigenen Ziele besser verfolgen.

 

Somit sind die Ziele klar definiert. Es geht vor allem darum, die eigenen Geschäftsprozesse zunächst besser kennenzulernen, wie Experten verraten. Denn nur wenn man die Prozesse kennt, kann man sie gezielter gestalten und verbessern. Zudem werden die verschiedenen Abläufe genauestens dokumentiert, da dies zum Teil gesetzlich vorgeschrieben ist. Auch eine prozessorientierte Kalkulation der Kosten gehört zu den Aufgaben des Business Process Managements. Damit die verschiedenen Prozesse in einem Unternehmen möglichst reibungslos ablaufen können, ist besonders auf die verschiedenen Schnittstellen zu achten. Denn das sind oftmals die kritischen Punkte, bei denen sehr viel schief gehen kann.

 

Beim Geschäftsprozessmanagement in Verbindung mit der IT eines Unternehmens geht es vor allem darum, dass die Prozesse und die erforderliche IT immer mehr aufeinander abgestimmt werden können. Dies soll die Transparenz, Effizienz und Flexibilität in einem Unternehmen erhöhen und für eine bessere Qualität bei gleichzeitig reduzierten Kosten sorgen. Mit der Hilfe von neuen Technologien lassen sich zum Teil sogar ganz neue Geschäftsmodelle erschliessen.