Ein Transaktionsdruck bezeichnet verschiedene Arten von Dokumenten, die im Geschäftsleben sowohl in steuerlicher als auch in rechtlicher Hinsicht eine wichtige Rolle spielen. Dabei sind zum Beispiel Rechnungen oder Mahnungen gemeint. Ein Transaktionsdruck ist also ein Beleg für eine Transaktion in einem wirtschaftlichen Kontext. Lieferscheine oder Mitteilungen über Kontostände, die in regelmässigen Abständen verschickt werden, gehören ebenfalls dazu.

 

Allerdings ist bei einem Transaktionsdruck nicht von dem Geschäftsdokument allein die Rede. Denn diese Dokumente werden meist von verschiedenen Wirtschaftsprogramen, wie zum Beispiel SAP oder ERP, erzeugt. Dabei bezeichnet ein Transaktionsdruck auch den Datensatz, der aus dem Wirtschaftsprogramm stammt und zur Generierung der Dokumente benötigt wird. Die Datenausgabe wird als Transaktionsdruck bezeichnet und beinhaltet nicht nur das Drucken auf Papier. Denn selbst wenn eine Rechnung zum Beispiel als PDF erstellt wird, handelt es sich um ein solches Dokument. Sogar das Versenden per Fax der E-Mail, sprich der virtuelle Druck der Dokumente, fällt in diesen Bereich.

 

Im Vergleich zu anderen Drucken, die ebenfalls in grossen Auflagen produziert werden, gibt es einen wichtigen Unterschied zu vermelden. Denn bei Mailings ist der Inhalt weitestgehend gleich und diese Form der Werbemittel unterscheiden sich meist nur in der Ansprache des Empfängers sowie seiner Adresse. Beim Transaktionsdruck ist jedes Dokument hingegen völlig verschieden und es gibt kaum eine bis keine Deckungsgleichheit beim Inhalt.