Feinstaub entsteht überall: in der Natur, bei der Arbeit, in der Industrie, im Verkehr. Gerade in geschlossenen Büroräumen, in denen es keine Absauganlage für Feinstoff gibt, ist die Belastung deshalb besonders hoch. Die Feinstaubbelastung wird durch Laserdrucker in die Höhe getrieben und entspricht dadurch der Belastung an einer stark befahrenen Hauptstrasse. Wer sich vor Feinstaub schützen möchte, der kann verschiedene Massnahmen ergreifen. Eine nützliche Wirkung gegen Feinstaub haben bestimmte Pflanzen. Gerade in geschlossenen Räumen sind Pflanzen deshalb eine gute Lösung.

Eine Pflanze

Welche Pflanzen sind gegen Feinstaub effektiv?

Zunächst einmal sind die Blätter von Pflanzen an sich eine gute Falle für Feinstaubpartikel. Dadurch halten sie die Partikel fest und hindern sie daran, sich in der Luft zu verteilen. So können die Feinstoffpartikel nicht in Atemwege und Lunge gelangen. Gerade in Büroräumen sind die Schadstoffe Formaldehyd und Benzol häufig präsent. Einige Pflanzen wie der Bitterschopf, der Bogenhanf oder der Kolbenfaden filtern jeweils einen der beiden Schadstoffe aus der Luft. Richtige Alleskönner sind die folgenden Pflanzen: die Grünlilie, eine Sorte des Drachenbaums „Dracaena deremensis Warneckei“ und die Efeutute. Sie filtern sowohl das Formaldehyd als auch das Benzol aus der Luft und fördern somit die Gesundheit aller Büromitarbeiter. Neben dem Aufstellen von Pflanzen sollten Sie Ihre Büroräume auch mehrmals am Tag gut durchlüften. Gerade der Raum, in dem Kopierer und Drucker stehen, braucht viel frische Luft. Nach grösseren Druckaufträgen sollte sofort gelüftet werden.

Auch im eigenen Zuhause sind diese Pflanzen natürlich ideal, um die Raumluft zu verbessern. Am besten platziert man in jedem Zimmer eine Pflanze. Damit tut man sich und seiner Gesundheit auf jeden Fall etwas Gutes.